
Geschmacksfragen: Heavent
Der Hamburger Künstler Heavent hat am 22. November letzten Jahres seine Debüt-EP „Streichhölzer & Staub“ rausgebracht. Ich hatte euch in der Neuen Musik Rubrik darüber schon berichtet und hoffe, ihr habt alle schon mal reingehört. Falls nicht, macht das bitte noch. Angefangen hat der gute in stillen Ecken Hamburgs, auf Poetry-Slams und in Schreibwettbewerben, wo er das Wort formte, lange bevor die Musik seine Ausdrucksform wurde, was seine Musik auch prägt. Wir wollen ihn mit unseren Geschmacksfragen jetzt etwas näher vorstellen.

Dein (aktueller) Lieblingssong?
Fahr uns nach Hause P1 (& 2) von Paula Hartmann; lieb den immer noch und bin letztens wieder über eine alte Playlist damit gestolpert. Generell; alte Paylists wiederentdecken?? 10/10!
Deine (aktuelle) Lieblingsplatte?
Gerade liegt frisch ausgepackt ‚ASPARTAM-BITTER‘ von error bei mir als Vinyl. Mein all-time-favorite bleibt aber ‚i think you think too much of me‘ von EDEN.
Dein Lieblingsort?
Cafés sind irgendwie magisch. Manchmal findet man genau das richtige, in dem man sich einfach zuhause fühlt. An solchen Spots schreibe ich auch unglaublich gern Texte.
Dein Lieblingsdrink?
Würd‘ ich Nemo fragen, wäre Rotwein die Antwort.
Dein Lieblingsessen?
Crème Brûlée – viel zu kompliziert, ich mache es viel zu selten, aber ich lieb’s!
Was du gerne mal über dich wo lesen würdet, aber bisher ist es noch nirgendwo gestanden.
Ich glaub ich fänd’s unfassbar spannend mal eine Songanalyse meiner Musik zu lesen?? Was machen andere aus dem Chaos in meinem Kopf??
Vielen Dank für die Antworten!



// Text: Jens Riedel / Bilder: Heavent (by: Sandra Krafft, Hendrik Lenz & Brandon Tran) //