Live / REIN & RAUS

Konzertbericht: Helgen im Auster Club

Genau vor einer Woche war das Konzert von Helgen in Berlin und ich war mittendrin, schrieb am Montag diese Zeilen und dann kam das Leben dazwischen und ich war für die restliche Woche ausgeknockt. Ich will euch aber nicht vorenthalten, wie das Konzert war und deswegen wird dieser Artikel dennoch veröffentlicht.

Sonntags verlasse ich nur ungern das Haus – Sofa und Jogginghose sind eine unschlagbare Kombi. Wenn ich mich aber dann doch mal raus wage, dann muss es schon einen sehr guten Grund haben!
 
Helgen waren am Sonntag ein sehr guter Grund. Im 5 Fragen an kam meine Begeisterung für die drei Jungs schon durch und nun ja, was soll ich sagen, die Begeisterung ist gestiegen.
 
Mit Schirm, Charme und Melone haben sie mich um den Finger gewickelt. Den Witz in ihren Texten, haben sie definitiv auch zwischen den Songs präsentiert. Die Ansagen waren nicht langweilig! Man merkte einfach, wie wohl sie sich auf der Bühne gefühlt haben und wie sehr sie es genossen haben, dass ihr Publikum für sie gekommen ist. Jeder Song hat mir gefallen und ich habe mich wie ein kleines Schnitzel gefreut, als meine Lieblingslieder „Nackt“ und „Lass Uns Feinde Sein“ kamen. Obwohl „Hamburg, Amsterdam“ sich langsam auch zu einem Favorit mausert.

Überhaupt habe ich kein einziges Mal auf die Uhr geschaut und war ganz überrascht, als plötzlich der letzte Song gespielt wurde und nur noch die Zugabe blieb. So tief war ich drin und so sehr war ich dabei.
 
Helgen, ihr singt zwar, dass man Feinde sein soll, aber ich wäre lieber eure Freundin. Lass uns doch Freunde sein!

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/ Text: Matilda Pfeil / Bild: Carsten Göke /