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Geschmacksfragen: No Rest For The Preachers

Aus dem wunderbaren Fürth kommt die fünfköpfige Folk-Band No Rest For The Preachers, die, nach mehreren Jahren gemeinsamer Auftritte, Ende Juni ihr Debüt-Album „Letters From June“ veröffentlichten. Die Band, bestehend aus Hannah, Max, Frank, Rose und Anna, hat unsere Geschmacksfragen beantwortet, und hiermit wollen wir sie euch ein bisschen näher vorstellen. Wenn ihr die Gelegenheit habt, die Band Live zu sehen, solltet ihr das unbedingt machen!

Wie geht´s euch gerade?

Wir fühlen uns supreme (Anspielung auf unseren Song „Feeling Supreme“, höhö), weil unser Album „Letters from June“ erschienen ist!

Euer aktueller Lieblingssong?

Hannah: „Next level Charli“ von Charli xcx – bin in meiner Synth-Pop-Boss-Bitch-Era angekommen und der passt einfach super zu Sommernacht-Fahrten mit offenem Cabrio-Dach. ?

Max: Ein Song reicht von Kraftklub – weil ich mich aufs neue Album freue.

Frank: Dada von Hannes Stegmeier. Das ist einfach ein entspannter Typ der da richtige Sommerlaune verbreitet.

Rose: Mein aktueller Lieblingssong ist like JENNIE von JENNIE. Das motiviert mich so sehr – neulich sogar beim Halbmarathon.

Anna: The Little Mess You Made – The Favors. Das Lied ist sehr schön zum mitschreien und ich liebe die Harmonien.

Eure aktuelle Lieblingsplatte?

Hannah: „Palomino“ von First Aid Kit – schmeckt nach Freiheit und hat uns soundtechnisch für unser neues Album inspiriert.

Max: Kargo von Kraftklub – auch aus Vorfreude aufs neue Album.

Frank: From Zero von Linkin Park. Die Platte ist einfach ein rundes Gesamtpaket, bei der man sich wundert, warum auf einmal wieder das Intro kommt.

Rose: Meine aktuelle Lieblingsplatte ist „Addison“ von Addison Rae, weil es sehr kreativ ist und mich sehr selbstbewusst stimmt.

Anna: Harry’s House von Harry Styles: ich liebe jedes einzelne Lied, es gibt Lieder zum Tanzen, zum Weinen und zum Fühlen.

Euer Lieblingsort?

Hannah: Der Spot auf der Fürther Siebenbogenbrücke auf Flusshöhe (vor allem bei Sonnenuntergang), weil man da einen so schönen weiten Blick hat.

Max: Im Park – entweder zum Joggen und spazieren gehen, weil man da gut abschalten kann.

Frank: Überall, wo man eine gute Zeit mit lieben Menschen verbringt.

Rose: Die Felder in Poppenreuth… dort bin ich großgeworden und bin oft in den Feldern spazieren gegangen. Der Ort strahlt viel Ruhe aus.

Anna: Der Strand in Lytham St Annes: wunderschöner Ausblick aufs Meer und der Ort erinnert mich an meine Familie. Dort sitze ich gerne und höre Musik alleine.

Euer Lieblingsdrink?

Hannah: Selbst gesprudeltes Wasser mit Minze und Zitronenscheiben – ist vor allem am Morgen total erfrischend. ??

Max: Club Mate – gute Abwechslung zu Kaffee und nicht zu süß

Frank: Mate oder Spezi gehen immer, das ist einfach erfrischend.

Rose: Ein French Blonde. Das Getränk hab ich das erste Mal im Rahmen einer Taylor Swift-Party getrunken weil es laut Google ihr Lieblingscocktail ist.

Anna: Sprudel Wasser: erfrischend, günstig, schnell und mega lecker.

Euer Lieblingsessen?

Hannah: Kann mich nicht festlegen, es gibt zu viele gute Gerichte! Mag orientalische Küche wegen der intensiven Gewürze aber sehr gerne.

Max: Kidneybohnen Salat mit Feta – ist schnell zubereitet, ein super Gericht im Sommer.

Frank: Herzhafte Pfannkuchen. Da kann man wie bei Pizza alles draufmachen was man mag, aber es kommt geschmacklich anders zusammen.

Rose: Vegane Fajitas, da könnte ich hunderte davon essen! Aber bitte nicht scharf

Anna: Scones – unglaublich lecker mit Clotted Cream und Marmelade.

Eure Lieblingskneipe?

Hannah: Stubenhocker am Grünen Markt – Wegen der gemütlichen Einrichtung, der leckeren Burger und guten Musik.

Max: Irish pubs generell – guter Treffpunkt mit Freunden zum chillen, Billard spielen oder Fußball schauen.

Frank: Kaffeebohne – einfach OG. ♥

Rose: Die Kaffeebohne in der Gustavstraße – dort hab ich lange gearbeitet und sie haben eine große vegane Auswahl.

Anna: Old Shillelagh in Schniegling: liebe und witzige Besitzerin und tolle Preise mit schöner Atmosphäre.

Was ist schön an Fürth?

Hannah: Dass es (auf vielen verschiedenen Ebenen, höhö) so grün ist, dass es eine Großstadt mit heimeligem und persönlichen Kleinstadt-Flair ist und dass all meine engsten Freund*innen hier sind.

Max: Der Wiesengrund

Frank: Fürth ist einfach eine liebenswerte Stadt, da gibt’s nur tolle Menschen!

Rose: Fürth hat ein schönes Freizeit- und Kulturangebot, tolle Parks und eine besondere Kneipenszene.

Anna: Jedes mal wenn man in Fürth unterwegs ist, begegnet man Leuten die man kennt. Außerdem hat es wunderschöne Gebäude und liebe Menschen.

Was ist scheiße an Fürth?

Hannah: Dass es so weit weg von Hongkong ist, weil ich dort eine kurze Zeit lang gelebt und Freund*innen gefunden habe, die ich sehr vermisse.

Max: Keine guten Läden in der Innenstadt.

Frank: Wird immer als kleiner Bruder von Nürnberg gesehen – ist aber eigentlich viel cooler!

Rose: dass es keinen veganen Döner mehr gibt. 🙁

Anna: Das es kein Autokino gibt.

Was ih gerne mal über euch lesen würdet, aber bisher ist es noch nirgendwo gestanden?

Hannah: „Die junge Folk-Band „No Rest for the Preachers“ aus Fürth erlebt ihren großen Durchbruch als Vorband von HAIM“ – stand noch nirgendwo, weil es leider noch nicht passiert ist.

Max: No Rest for the Preachers hat einen Auftritt im Fürther Stadion

Frank: Fürther Folk-Band No Rest for the Preachers erobert die Festival Bühnen

Rose: Preachies go international – No Rest for the Preachers auf Europa-Tournee

Anna: Preachies – Die erste Band, die oben im Fürther Rathausturm ein Konzert geben darf

Vielen Dank für die Antworten!

// Text: Jens Riedel / Bilder: No Rest For The Preachers //