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Geschmacksfragen: SEDA

Aus München stammt die Sängerin SEDA (der Name bedeutet auf Türkisch in etwas „Stimme“) hat am 24. Juni ihr Debüt-Album „Somewhere in Between“ Veröfftentlicht. Schon im Vorfeld wurde ihr großer Erfolg prophezeit. Der Bayerische Rundfunk schreibt z.B. „grandiosen Gesangstechnik und einer tief bewegenden Soulstimme“. Grund genug für uns, sie mit unseren Geschmacksfragen näher vorzustellen:

Dein (aktueller) Lieblingssong?

Paint it Black – Rolling Stones

Ich war neulich auf ihrem Konzert und krass begeistert von ihrer Show! Davor waren die Stones bei
mir musikalisch lange irgendwie nicht mehr auf dem Schirm, weil jeden Tag so so viel neue Musik
veröffentlicht wird. Jetzt ist die Stones-Liebe aber wieder frisch.

Deine aktuelle Lieblingsplatte?

somewhere in between von mir

Ich bin einfach extrem stolz darauf wie dieses Album geworden ist! Es war mit viel Druck und vor allem
Hürden verbunden. Die Pandemie hat zusätzlich vieles erschwert und jetzt wo alles fertig und draußen ist
bin ich sehr sehr happy damit was wir geschaffen haben, va ohne irgendein großes Label. Wir sind ein
kleines Team das mittlerweile so gut eingespielt und befreundet ist.

Dein Lieblingsort?

Auf der Bühne, mit einem Publikum vor mir das richtig Bock hat!

Ich denke so geht es den meisten die Musik schaffen. Es klingt vllt. kitschig, aber es ist echt unbeschreiblich, wenn vermeintlich fremde Menschen emotional so stark in etwas involviert sind was ich geschrieben habe. Meine Musik ist meine Geschichte und jede:r interpretiert das irgendwie für sich und versteht die Gefühle. Es ist krass, wenn man das live in den Gesichtern sieht!

Dein Lieblingsdrink?

Paulaner Spezi

Weil ich in München aufgewachsen bin haha.

Dein Lieblingsessen?

Egal welche traditionell türkische Küche.

Es erinnert mich an meine Familie und gibt mir gleich so ein „Zuhause-Gefühl“

Was du gerne mal über dich wo lesen würdest, aber bisher ist es noch nirgendwo gestanden.

Puh, schwierig. Ich denke manchmal wünscht ich mir man könnte die Essenz meiner Persönlichkeit nachlesen. Heutzutage geht es kaum mehr rein um die Musik, sondern auch um die Person dahinter.

// Text: Jens Riedel / Bilder: Sead (by: Zoe Mitterhuber) //