5 Fragen an Georgia
Kann mir mal einer verraten, warum es die ganz großen Sängerinnen à la Rihanna und Beyoncé gibt, von denen man immer etwas hört, aber keine Sängerin, die nicht im Mainstream steckt? Ich habe das Gefühl, es gibt die Großen und die Kleinen, die noch am Anfang stehen und keiner weiß, was daraus mal wird oder eben kurz aufpoppen und wieder verschwinden à la Namika oder Leslie Clio.
Wenn mich jemand nach meiner Lieblingskünstlerin fragen würde, ich müsste überlegen. Gibt es denn überhaupt jemanden, der nicht wie Rihanna und Co. ist? Oh ja, eine fällt mir ein: Georgia heißt die junge Dame und sie ist eine ganz schön coole Socke!
1. Who are you?
Georgia, the vice countess of Cornwall.
2. How would you describe yourself in 5 sentences?
That’s a lot. Well ok.
I love music.
I really identify with London.
I love my friends.
I make music.
I love my family.
I miss my dog … ooops I cannot count.
3. Tell me your latest news?
Video for my latest single “Kombine” came out last week and is doing really well!
4. What kind of musicians do you look up to?
The kind of musicians I look up to are ones that are innovative, true to themselves, striking and short.
5. Your favourite album or song at the moment?
I really love the Justin Bieber track „Where are you now“ that Diplo and Skrillex did with him. The production is so amazing and I love Justins melody.
Auf sich aufmerksam machte Georgia erst letztes Jahr mit ihrer „Coming In“ EP. Zuvor saß sie aber nicht untätig herum. Nein, sie studierte an der „School of Oriental and African Studies“ und arbeitete mit verschiedenen Künstlern wie Kate Tempest zusammen.
Ein Jahr später ist ihr Debütalbum „Georgia“ fertig. Sie hat es komplett in Eigenregie aufgenommen. Endlich mal ein Mädel mit viel Selbstbewusstsein, das vielleicht hier und da etwas übertrieben herkommt.
„Dieses Album verdient ein Kanye West Ego“
Spex
Ihre Musik erinnert leicht an M.I.A., wer das Musikvideo zu „Bad Girls“ kennt, wird verstehen, was ich meine. Trotzdem klingt Georgias Musik eigen und nach einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein. Ihre Einflüsse hört man heraus und dennoch verpasst sie dem Ganzen ihre eigene Note.
Auf dem Reeperbahn Festival bewies sie schon ihr Können. Übrigens – ihr erster Auftritt in Deutschland, ich hoffe da kommen noch mehr! Zu wünschen wäre es!
www.georgiauk.com
www.facebook.com/GeorgiaHBMusic
/ Text: Matilda Pfeil / Bild: Laura Coulson /