Interviews / Musik

5 Fragen an Skott

Ihr werdet sicher schon von der Studie gehört haben, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Musikgeschmack und Intelligenz beschäftigt. Was ich mich jetzt aber gefragt habe, gibt es eine Studie, die einem bzw. mir mal erklärt, warum aus manchen Ländern so viele talentierte Musiker kommen und aus anderen weniger? Was machen beispielsweise die Schweden anders? Skott, zum Beispiel, hat eine Handvoll Lieder veröffentlicht und schon kann sie Katy Perry oder Lorde als Fans bezeichnen. Verrückte Welt! Stellt sich aber die Frage, wer ist denn Skott? Wie praktisch, dass sie sich jetzt selbst vorstellt:

1. Who are you?

My name is Pauline Skött (Skott) and I’m a Swedish singer/songwriter that grew up in a small village, rich in folk music and tradition. I released my first music in June last year so I’m still pretty overwhelmed by the pop-world of interviews, music video making and touring.

2. How would you describe yourself in 5 sentences?

My emotions are maxed, misfortune is a tragedy, a joy is an ecstasy.
Wish I always had a parrot friend on my shoulder.
Nature clears my mind like nothing else.
Video games is the best treat after a long day.
I’m in a constant state of existential crisis

3. Tell me your latest news?

I just finished my very first music video, it’s been a crazy experience. Went to Ukraine, got to work with an amazing team including children on snowmobiles.
It’s so cool watching something that started like an abstract little seed in your head as it grows into a project like this, and finally ends up being something very much concrete.

4. What kind of musicians do you look up to?

I look up to musicians that do their own thing and don’t care too much about what labels and people around them want them do.

5. Your favourite album or song at the moment?

I’ve just discovered twenty one pilots and I really like “Stressed Out”.

Ihre Geschichte klingt ungewöhnlich. Aufgewachsen in einer Hippie-Kommune im Wald, die nächste Stadt war bestimmt eine kleine Reise entfernt. Erst als Teenager hört sie zum ersten Mal zeitgenössische Musik, als sie zum ersten Mal in die Stadt fährt. So heißt es zumindest…

Jahre später veröffentlicht sie ein paar Titel bei Soundcloud und schwupps geht’s rund. Bei Hype Machine landet sie auf Platz 15 der „Most blogged 2016“ Charts. Auf dem Eurosonic Festival im Januar konnte sie auch noch mal beeindrucken. Das muss man ihr erst mal nachmachen!

https://soundcloud.com/skottmusic/lack-of-emotion

NME und DIY tun sich schwer, ihren Stil zu beschreiben und, da bin ich ehrlich, ich auch! Er ist so vielseitig. Mal ist es folkiger, dann wieder kräftig und voll auf die 12 und in der nächsten Sekunde gefühlvoll und sanft und elektronisch klingt es auch. Schwierig zu beschreiben.

Mich erinnert Skott an Lana Del Rey. Bisschen vom Aussehen und von der Musik her. Nur hat Skott mehr Tattoos als Lana und wirkt nicht aalglatt. Sie hat mehr Ecken und Kanten. Skott muss man hören, da führt nichts daran vorbei!

https://soundcloud.com/skottmusic/porcelain

www.facebook.com/skottmusic

/ Text: Matilda Pfeil / Bild: Ninja Hannah /