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Geschmacksfragen: Robert Robsen

Aus dem Raum Nürnberg kommt der Musiker Robert Robsen und wer unseren Blog ein bisschen verfolgt weiß, dass wir lokale Künstler immer versuchen zu fördern und auf sie aufmerksam zu machen. Deshalb, und weil seine Musik natürlich auch gut ist, gibts heute die Geschmacksfragen mit ihm. Laut eigener Aussage ist sein Sound „eine Mischung aus New-Wave, Post-Punk, Indie-Rock und Synthi-Pop und klingt nach „Neue neue deutsche Welle““. Mitte April kam seine dritte Single „Zu wenig Zeit“ raus.

Wie geht´s dir?

Mir geht’s gut! Ich mache zurzeit einen neuen Song fertig und freu mich den raus zu bringen.

Dein aktueller Lieblingssong?

Aktuell „Bielefeld“ von Christin Nichols, weil ich den Refrain nicht oft genug hören kann.

Deine aktuelle Lieblingsplatte?

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich gar nicht mehr so oft ganze Alben am Stück höre, aber „Europa“ von den Nerven hab ich in letzter Zeit gefeiert.

Dein Lieblingsort?

Ich verbringe echt gern Zeit in meinem kleinen Tonstudio, weil ich mich da kreativ austoben kann. Ich bin aber auch gern unterwegs, am liebsten mit meinem VW-Bus irgendwo, wo es warm ist.

Dein Lieblingsdrink?

Apercello. Das ist wie Aperol Spritz aber noch mit Limoncello, hab ich selbst erfunden.

Dein Lieblingsessen?

Indisches Curry, am besten mit Naan-Brot.

Deine Lieblingskneipe?

Café Bar Katz, viele nette Leute und man kann gut draußen sitzen.

Was ist schön an Nürnberg?

Dass es an vielen Stellen bunt und lebendig ist.

Was ist scheiße an Nürnberg?

Dass die U-Bahnen nachts nicht fahren.

Was du gerne mal über dich lesen würdet, aber bisher ist es noch nirgendwo gestanden:

Ich würde gern mal auf ner richtig großen Festival-Bühne spielen, am besten Abends im Sommer wenn die Sonne grad untergegangen ist. Dann könnte danach irgendwo stehen, dass es ein unvergessliches Konzert war 🙂

Vielen Dank für die Antworten.  

// Text: Jens Riedel / Bilder: Robert Robsen //