Gehört / Musik

Gute Musik

Wieder haben wir ein paar sehr gute Songs der letzten Wochen für euch zum Entdecken. Dabei heute: Black Honey, Raye, Nasaya, Grace Cummings, Judi&Cocho, Boy Destroy, Marteria, filous, Brockhampton, Martin Baltser, Christian Cohle, Negisa, Barry Cant Swim, Skaar, Pink Pantheress, Ladytron, Mawness, J. Vague, Panda Lux, Raf Marchesini, Bethan Lloyd, Poledance, Mariybu, Halo Maud und Liela Moss.


Die Brittische Indie-Rock Band Black Honey haben für den 17. März 2023 ihr drittes Album „A Fistful Of Peaches“ angekündigt und daraus die Single „Heavy“ veröffentlicht, in dem sie den Tod des Gründungsmitglieds ihres Fanklubs verarbeiten. Und ganz frisch reingekommen ist die letzte Single „Up Against it“.


Raye hat ebenfalls ihr Debüt-Album angekündigt. Am 03. Februar wird „My 21st Century Blues“ erscheinen und die Songs „Escapism“ und „The Thrill Is Gone“ lassen die Vorfreude darauf extrem steigen.


Über Nasaya und die EP „Rêves“ Mitsamt der ersten Singles hab ich euch schon berichtet. Am 10. November ist sie erschienen und den Titeltrack reich ich noch nach.


Eine ganz wunderbare Cover-Version des Fatboy Slim Klassikers „Praise You“ gibts von Grace Cummings.


Das deutsche Indie-Duo Judi&Cocho singt jetzt deutsch und nicht mehr englisch. Gute Entscheidung, wie man dem Song „Einer“ anhört.


Der schwedische Alternativ Künstler Boy Destroy wird im Februar seine Neue EP veröffentlichen, aus der wir den guten Song „Left Handed“ hören.


Marteria hat mit „Wald“ einen Song veröffentlicht, bei dem alle Einnahmen an den Plant for Future e. V. gespendet werden. Also kauft euch den Song auch auf allen nur erdenklichen Wegen. Dazu hat der gute gleich eine ganze Dokumentation mit dem Namen „Der Amazonas Job – Der Wald ist nicht genug“ gemacht.


Am 09. Dezember erschien das Debüt-Album „A Producer from Vienna“ des Wiener Produzenten filous. Daraus gibts hier noch die letzte, wunderschöne, Single „Embrasse Moi“ zu hören.


Am 17. November ist das letzte Album „The Family“ von Brockhampton erschienen. Die Band hat angekündigt, für unbestimmte Zeit Pause zu machen. Aber nicht, ohne vorher noch mal Gas zu geben. Hier gibts die Singles „Big Pu**y“, „The Ending“ und „The Family“.


Der dänische Folkmusiker und LGBTQ Künstler Martin Baltser hat mit „Pocket Poetry“ am 24. November ein wunderbares Album veröffentlicht. Unbedingt mal reinhören! Ich zeig euch die Videos zu „Fuck I Fell In Love“ und „Astronomer“


Aus Irland kommt der Sänger, Songwriter und Produzent Christian Cohle, der im Frühjahr sein Neues Album „Wetlands“ rausbringen wird. Wir haben den guten auch bald im Porträt bei unseren Geschmacksfragen. Hier jetzt erst mal die letzte, großartige, Single „Strength“.


Im Frühjahr wird die EP „SOMA“ des Kölner Projekts Negisa, bestehend aus Negisa Blumenstein und Luis Schwamm, veröffentlichen. Die erste Single daraus ist mit „Closer“ schon erschienen. Und macht auf jeden Fall Lust auf mehr!


Der aus Edinburgh stammende Barry Can’t Swim hat mit „Like The Old Days“ einen fantastischen Song Ende 2022 rausgebracht. Der Song ist seinem Opa gewidmet, der ihm sein erstes Klavier kaufte und damit seinen Weg geebnet hat.


Die Norwegerin Skaar hab ich euch hier auch schon mehrfach vorgestellt. Mittlerweile zählt sie zu den erfolgreichsten skandinavischen KünstlerInnen und wer die Dame letzte Jahr bei Nürnbert Pop in der Katharinenruine gesehen hat, weiß auch warum. Bald kommt ihr Neues Album raus, auf dem auch die letzte Single „Something Like This“ sein wird.


Auch die Britin PinkPantheress hatte ich hier schon mehrmals mit drin und die Dame war auch in den letzten Wochen fleißig und hat mit „Take Me Home“, „Do You Miss Me“ und „Boy’s A Liar“ (produziert von Mura Masa) gleich drei neue Songs auf den Markt geschmissen. Dazu gibts noch das Video zu ihrem großartigen Gig im Broiler Room London als Bonus sozusagen. Kürzlich erschien übrigens auch ihre EP „Take Me Home“


Ebenfalls von der britischen Insel stammt das Synth-Quartett Ladytron, die am 20. Januar ihr Album „Time’s Arrow“ rausbringen werden und mit „Misery Remember Me“, „City Of Angels“ und „Faces“ daraus gleich drei Songs in den letzten Wochen veröffentlichten.


Wir bleiben in Great Britain, genauer gesagt in Brighton, woher die Newcomerin Mawness kommt, die mit „Carbon Monoxide“ eine tolle Queer-Pop Hymne veröffentlicht hat.


J. Vague wird am 24. Februar sein Debüt-Album „Silver“ rausbringen und daraus gibt mit „nothing2hide“ die dritte wunderbare Single.


Panda Lux hat am 09. Dezember sein Konzeptalbum „Blumen I – IX“ veröffentlicht. Die letzte Single daraus, „Blumen V Zucker ins Blut“ ist mit der fantastischen Mine.


Der italienische Produzent Raf Marchesini hat mit seinem Projekt D-Othersid3 eine wunderbar tanzbare Housenummer mit „Supadisco“ rausgebracht.


Zurück auf die Insel, genauer gesagt nach Wales, denn daher kommt die Bethan Lloyd, die mit „Cutting Circuits“ eine neue Single rausgebracht hat.


Der Berliner Musiker Daniel Pfeifer hat mit seinem Solo-Projekt Poledance am 02. Dezember sein Debüt-Album veröffentlicht und daraus gibts hier die beiden Singles „Help“ und „Beautiful“ zu sehen und hören.


Hyperpop gibts auf dem Debüt-Album „Slaybae“ der Hamburger Künstlerin Mariybu, das am 10. März erscheinen wird. Daraus gibts bereits die Singles „Datenight“, „Was soll ich im Himmel“ und „Walkie Talkie Booty Call“ zu hören.


Die Reise geht weiter nach Frankreich und zur Musikerin Halo Maud, die am 18. November überraschend die EP „Pesnopoika“ rausbrachte, die ein Vorgeschmack auf ihr 2023 erscheinendes Album sind. Den Titeltrack will ich euch vorstellen.


Liela Moss hat am 13. Januar ihr Album „Internal Working Model“ veröffentlich und daraus gibts zum Abschluss die Single „Ache In The Middle“.


Genug für heute. Hoffentlich habt ihr Spaß an der Musik und entdeckt vielleicht auch den ein oder anderen Song oder Künstler, den ihr vorher noch nicht am Schirm hattet. Wie immer finde ich alle Songs in dieser Rubrik gut, deswegen stehen sie hier drin. Wenn ihr nur die Musik hören wollt, ohne Texte und Videos, folgt einfach unserer Playlist auf Spotify.

// Text: Jens Riedel / Bild: Nasaya //