Gehört / Musik

Neue Musik

Diese Woche gibts wieder eine zusätzliche Rubrik, weil einfach zu viele gute Neue Songs erschienen sind. Dabei heute: Claptone, girl in red, Noel Gallaghers High Flying Birds, Garbage, Clueso, The Black Keys, Diplo, Egotronic, Skaar, Birdy, Jeremias, Who made Who, Róisín Muphy, Maffai und Solomun.


Claptone hat, wie viele andere Künstler, die erzwungene Pandemiepause genutzt, um sich ins Studio zurückzuziehen und an neuem Material zu arbeiten. Vor einigen Wochen kam dann die erste neue Single „Zero“ raus und jetzt bereits mit „Golden“ die zweite. Zu der hat er sich das Duo Two Another an die Seite gestellt.


Die Norwegerin Marie Ulven alias girl in red hat am 30. April endlich ihr fantastisches Debüt-Album „if i could make it go quiet“ veröffentlicht. Kurz vorher erschien mit „Serotonin“ noch ein weiteres Video daraus.


Noel Gallagher hat mit seinen High Flying Birds für den 11. Juni ein Greatest Hits Album angekündigt. „Back The Way We Came Vol. 1“ wird es heißen und die Jahre 2011 – 2021 abdecken. 18 Tracks werden auf dem Album sein. Und wie so oft bei Greatest Hits Alben, werden auch hier 2 Neue Songs drauf sein. Der eine heißt „We´re On Our Way Now“ und wurde jetzt mit Video veröffentlicht.


Garbage haben für den 11. Juni ihr neues Album „No Goods No Masters“ angekündigt und auch gleich den Titeltrack als Single veröffentlicht.


Die wichtigste Mitteilung in der Pressemail zu Cluesos neuem Song „Leider Berlin“ war, das der Sänger eine neue Frisur hat. Daneben ist der Song aber natürlich auch gut.


Nach der ersten Single „Crawling Kingsnake“ des neuen The Black Keys Albums „Delta Kream, das am 14. Mai erscheinen wird, legt die Band jetzt mit „Going Down South“ schon nach.


Diplo, Andhim und Elderbrook. Wenn sich drei so großartige elektronische Acts zusammentun, kann ja eigentlich nur was Gutes dabei rauskommen. „One By One“ heißt der Track.


Zum 20-jährigen Band-Jubiläum bringen Egotronic am 23. Juli ihr neues Album „Stresz“ raus. Die erste Single daraus, Impfmässig grad aktuell wie nie, heißt „Nadel verpflichtet. Zur Jubiläumstour holen wir die Band übrigens am 24. November 2022 nach Nürnberg in den Z-Bau.


Vor ein paar Wochen hab ich euch die norwegische Sängerin Skaar mit ihrem neuen Akustik-Album „Waiting“ vorgestellt. Jetzt gibts daraus mit „Running High“ einen weiteren wunderschönen Song zu sehen.


Auch die ersten Singles aus Birdys neuem Album „Young Heart“, das mittlerweile auch erschienen ist, hab ich euch hier schon vorgestellt. Von der Single „Deepest Lonely“ gibt es jetzt auch einen Remix des großartigen SOHN.


Am 28. Mai erscheint endlich das Album „Golden Hour“ von Jeremias. Mit „ich mags“ ist jetzt eine weitere Single daraus erschienen.


Viele Jahre sind wir schon Fans von Who Made Who und haben die Band auch schon nach Nürnberg geholt und den ein oder anderen alkoholisch geschwängerten Abend mit den Jungs verbracht. Jetzt melden sie sich mit „Mermaids“ auch musikalisch zurück nach ihrem großartigen Live-Stream Anfang März.


Das fantastische Album „Róisín Machine“ von Róisín Murphy, das 2020 erschienen ist, war ein großer Erfolg. Jetzt ist eine Neuinterpretation erschienen, die „Crooked Machine“ heißt und auf dem von Produzent Crooked Man alias DJ Parrot die Songs in neuen Versionen enthalten sein werden. Daraus erschienen ist jetzt die Single mit Video „Assimilation“


Am 06. August erscheint das Album „Shiver“ von Maffai und daraus wurde jetzt die Single „Schieflage“ inklusive Video veröffentlicht. Gedreht wurde das ganze unter anderem auf dem Nürnberger AEG Gelände. Und in den Club Stereo holen wir die Band am 28. Mai 2022 auch noch.


Zum Schluss noch mal was elektronisches. Der in Hamburg lebende DJ Solomun wird am 28. Mai sein Album „Nobody Is Not Love“ rausbringen und nach „Tuk Tuk“, der großartigen Single mit Ätna, kommt jetzt der Song „Ocean“ raus dem kein geringerer als Schauspieler und Musiker Jamie Foxx sein Stimme geliehen hat.


Das muss reichen für dieses Wochenende. In ein paar Tagen gibts schon wieder mehr. Bis dahin: Playlist anhören!

// Text: Jens Riedel / Bild: Who Made Who (by Sasha Charoensub) //