Plattenkritik: Me & Reas – Past Perfect
Wie lange musste der Me & Reas Fan auf ihr Debütalbum warten? Ich weiß es nicht, das Zählen habe ich schon längst aufgegeben.
Doch nun endlich, an diesem Freitag, ist „Past Perfect“ da und die Jungs könnten wahrscheinlich nicht glücklicher sein. Endlich das eigene Werk in den Händen halten, wo doch so viel Schweiß und Herzblut drinsteckt.
Die Frage aller Fragen – wie klingt das denn jetzt?
Nun, die erste Single „More Than Just Breathing“ kennen die Hardcore Fans schon von den Konzerten (hoffentlich in und auswendig). Danach folgt „In Stereo“. Eine Lobeshymne an den geliebten Club Stereo? Wer meint, das auf dem Album nur die alten Gassenhauer zu finden sind, der liegt falsch. Me & Reas haben sich eingeschlossen und neue Songs geschrieben und die können sich hören lassen. Sie sind ihren Stil treu geblieben – schmissige Songs, die live genauso funktionieren wie auf Platte. Die auf Konzerten (pssst – da steht ne Tour an) zum Mitsingen und Tanzen animieren. Dennoch können sie mit „Forever In This Bed“ auch die ruhigen Töne anstimmen und es passt zum restlichen Album, dass mehr Tempo hat.
Mein Lieblingslied „Boy In A Box“ hat es auch auf „Past Perfect“ geschafft – Gott sei Dank! Sonst hätte ich ein Hühnchen mit ihnen rupfen müssen.
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/ Text: Matilda Pfeil / Bild: David Häuser /