5 Fragen an HONNE
Keine Band hat mich dieses Jahr schon so beeindruckt wie HONNE. Schon vor dem Eurosonic hatte ich sie in ein zwei Trendprognosen gesehen und auf dem Eurosonic war ich dann restlos überzeugt. Ein Muss, die beiden in einem „5 Fragen an“ vorzustellen.
1. Who are you?
We are James & Andy, also known as HONNE.
2. How would you describe yourself in 5 sentences?
– Baby making music.
– Music to accompany your late night escapades.
– Music to fall in love to.
– Warm and sensual.
– If it was a film, it would be ‚Drive‘
3. Tell me your latest news?
We’re currently working on finishing our album. It’s almost there and we’re really excited to see it all coming together. We’ve got a load of gigs coming up – one for Majestic Casual in Berlin in February and then a London gig and US tour in March. Lots of festivals coming in for the summer too, so looking good!
4. What kind of musicians do you look up to?
Andy and I have always enjoyed music with a focus on interesting voices and great songs. Rhye is a great example of that. Really enjoying Kendrick Lamar and Anderson Paak right now too. In terms of production, Quincy Jones‘ production on Michael Jackson tracks is a big influence too.
5. Your favourite album or song at the moment?
Artist: Anderson Paak
Album: Malibu
Song: Room In Here
Wie müssen wohl ihre Schüler reagiert haben, als Andy und James ihnen gesagt haben, dass es mit ihrem Projekt HONNE klappt und sie gerade einen Plattenvertrag unterschrieben haben?
HONNE, das sind übrigens im Japanischen „die wahren Gefühle“, haben schon so einige EPs veröffentlicht und arbeiten gerade an dem Feinschliff ihres Debütalbums. Und sie treffen damit den Geschmack von vielen. Ihr Berlin Konzert war ausverkauft und sie gehen mit Kwabs auf Tour. Ihr Auftritt auf dem Eurosonic begeisterte nicht nur mich, auch das restliche Publikum war angetan.
In meinem Nachbericht verglich ich ihre Musik mit Chet Faker. Nach vielen Endlosschleifen kristallisiert sich bei mir HONNEs eigener Stil heraus. Ihre Musik verbindet soulige Passagen mit elektronischen Beats, dazu noch Andys Stimme, die ganz klar auffällt, sich aber nicht absichtlich in den Vordergrund drängt. Live kommt noch der Eindruck dazu, als würde man gerade den Soundtrack zu einer amerikanischen Sitcom hören. Den Berlinauftritt habe ich verpasst, aber beim nächsten bin ich dabei! Das sag ich euch.
Kennt ihr den Smiley mit den Herzchen Augen 😍? Genauso schaue ich, wenn ich HONNE höre. Ihr merkt schon, aus dem Schwärmen komme ich nicht mehr heraus. Die Jungs haben einfach mein Herz im Sturm erobert!
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/ Text: Matilda Pfeil / Bild: Warner Music /