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#feinemusic: Die Konzertwoche mit Brickwater und This Love Is Deadly

Diese Woche feiertagsbedingt etwas ausgedünnt, dennoch berichtenswert. 

Brickwater im Gostner Hoftheater (Loft)  am 31.03.2015

Seit Dezember letzten Jahres gibt es im Loft des Gostner Hoftheaters eine neue Hutspenden-Konzertreihe namens Loft Lo-Fi, veranstaltet von der umtriebigen One-Man Show Jan (aka The Black Elephant Band). Der Auftritt von Brickwater war Anlass genug  der (für mich neuen) Location einen Besuch abzustatten. So sahen das auch einige andere, denn das Loft war gut voll.

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Während Looping-Louie seine Runden über die Setliste drehte, lieferte die lokale Reibeisenstimme Brickwater gemeinsam mit Gastauftritten der von ihm hochgelobten Jens Hold-„Band“ sowie Sexboy (Dead City Rockets) ein abwechslungsreiches Acoustic-Folk-Punk-Set mit Gitarre, Mundharmonika und Mandoline ab.

Brickwater

Zum krönenden Abschluss würde dann der schicke Merchkoffer geöffnet: Die mit Jens Hold aufgenommene,  frisch gepresste Debüt-EP „Aloha from Brickwater“ fand regen Anklang.

Mein Fazit: Unbedingt das nächste Konzert besuchen und die Erstlingsscheibe für nen schmalen Fünfer sichern. Lohnt auf jeden Fall! Reinhören kann man in Aloha from Brickwater auch vorher auf Bandcamp.

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Nächstes Loft Lo-Fi Konzert: 07.04.15 mit Mister Ruffy and his Band

 

This Love Is Deadly im MUZclub am 01.04.2015

Obwohl der Mittwoch wirklich nicht mein Tag war (der „Heißhunger-Gute-Nacht-Döner“ nach dem Brickwater-Konzert hatte wohl eine Spur zu viel Rizinus in der Soße…) kämpfte ich mich so durch und bin zum Abschluss des Tages im MuzClub gelandet.

Auf der Bühne stand das Trio This Love is Deadly aus Berlin und präsentierten ihre eigene Mischung aus Postrock, Grunge und Pop, die sich seit dem letzten Auftritt im MUZClub im Oktober 2013 deutlich weiterentwickelt hat.

This love is deadly

Ganz grundlos war der Auftritt natürlich nicht, This Love is Deadly hat am 27.03.2015 ihre zweite LP „Want“ unter dem kleinen lokalen Label Bekassine Records veröffentlicht . Die LP gibt’s nur für Musikliebhaber, denn sie ist ausschließlich auf Vinyl erhältlich.

Für meinen Geschmack passt die Soundmischung und Vocals der Band sehr gut zusammen, die Instrumentalparts sind mir zu langatmig, was im Gesamteindruck dazuführt, dass ich mich gegen den Kauf der selbstbetitelten Debüt-Platte  entschieden habe. Dennoch wurde der Konzertbesuch trotz Angeschlagenheit mit guter Musik belohnt.

/Text+Bilder: André Prager/

/Titelbild: Simon Strauss/

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