Live / REIN & RAUS

Konzertbericht: Kakkmaddafakka

Simon von Weheartmusic war für uns beim Kakkmaddafakka-Konzert im Hirsch. Hier sein Bericht:

„6 months is a long time“, so lautet der Titel des aktuellen KAKKMADDAFAKKA Albums. „10 months is an even longer time“! Denn so lange hatte ich die sympathischen Norweger schon nicht mehr live gesehen.

Entsprechend groß war natürlich meine Freude, als ich am Mittwoch die Nachricht erhielt, dass ich Gästelistenplätze für das gestrige Konzert im Hirsch gewonnen hatte. Zusätzlich zum Hauptact spielten noch zwei Vorbands, Langtunes und Henriette.

Von ersteren haben wir nicht viel mitbekommen, das, was wir hörten kam aber ganz gut.

Henriette hingegen waren nicht ganz mein Fall. Spätestens mit dem Satz „der nächste Song ist für alle motherfucker, die denken, sie könnten die pretty girls ownen …“ war ihr Auftritt für mich gelaufen. Vielleicht lag das hibbelige und leicht nervige Auftreten der Mädels an der Aufregung, ich weiß es nicht. Wie gesagt, mein Fall war’s nicht, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

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Dann kamen sie endlich. Die sieben Jungs aus Bergen. Und sie legten direkt geil los. Innerhalb von Sekunden hatten sie das Publikum im Griff und alles tanzte, klatschte, sprang und sang. Mädels saßen auf den Schultern ihrer Freunde, man fühlte sich wie auf einem kleinen Festival.

Als alle Hits gespielt waren und wir sie noch zu zwei Zugaben, unter anderem ein Cover von Loona’s „Bailando“, überreden konnten, ließen sie sich zu den Klängen von „Simply the best“ völlig zurecht feiern. Danach ging es, nach einem kurzen Besuch am Merchandise-Stand, verschwitzt aber glücklich nach Hause.

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Fazit: Bei Langtunes muss ich nochmal genauer reinhören. Henriette, übt noch ein bisschen und versucht nicht zwanghaft cool zu sein, dann klappt das schon. Kakkmaddafakka – jederzeit wieder. Wer sie noch nicht gesehen hat, sollte das zwingend nachholen! Bis zum nächsten Mal!

/ Simon Strauss /

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p.s.: Auf der Facebook-Seite vom Club Stereo haben wir ein Foto gefunden, das belegt, dass auch nach der Show noch wild (und lange) gefeiert wurde.