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Konzertbericht: Dagobert

Welt ohne Zeit

Ein Musiker der Extravaganz, so hatte ich Dagobert in Erinnerung. Ob sich das seit seit dem letzten Besuch im Club Stereo verändert hat? Lest selbst…

Gut gelaunt und voller Vorfreude betrat ich am Freitag das Stereo. Schon beim letzten Konzert in Nürnberg hat mir Show und Musik sehr gut gefallen.
Bevor es für Dagobert auf die Bühne ging, wurde der Abend eröffnet von John Moods, der eigentlich Teil der Berliner Band Fenster und auch Solo unterwegs ist. Was soll ich sagen- völlige Begeisterung! Er hat den Laden mit seiner stimmungsvollen Musik super angeheizt. Keiner konnte stillstehen und alle haben den Abend mit einem Lächeln im Gesicht begonnen.
johnmoods
Nach einem kurzen Changeover war es dann soweit. Das im Hintergrund angebrachte Leuchtschild ging an und Dagobert betraten die Bühne. Gewohnt lässig und professionell wurde die Show eingeleitet. Das 2019 erschienene Album „Welt ohne Zeit“ verspricht viel und man sollte im Laufe des Konzertes nicht enttäuscht werden. Von der ersten Sekunde an hängen die Zuschauer an seinen Lippen, lauschen wie er Liebe und Co. besingt. Folgen seinen Gesten und sind hin und weg. Textsicher werden die Songs mitgesungen.
Dagobert
Zwischendurch durfte man sich auch über ältere Songs freuen, die man in letzter Zeit vielleicht garnicht mehr auf dem Schirm hatte. Nach knappen 90 Minuten war es dann (leider) vorbei und Fans konnten sich noch am Merchstand mit der sympathischen Truppe unterhalten.
Alles in allem muss ich sagen- ich bin weiterhin begeistert. Dagobert und Band liefern ab, immer und immer wieder, wovon man sich an diesem Abend erneut überzeugen konnte. Ich kann es kaum erwarten, bis der Wahlberliner wieder zu Gast ist und freue mich auf einen schönen Abend.
/ Text & Bilder: Jenny Merkert /